Fußbäder steigern das Wohlbefinden auf vielfältige Weise. Sie besitzen nicht nur pflegende Eigenschaften, sondern haben je nach Ausführung und Badezusatz auch einiges an positiven, gesundheitlichen Effekten zu bieten. Und denken Sie nicht, ein Fußbad wäre „nur“ im Bereich der Füße wirksam. Seine Wirkungen breiten sich auf den gesamten Organismus aus. Das Wasser ist in der Lage, Temperaturreize über die Füße in den gesamten Körper zu bringen. Über sogenannte „Reflexbögen“ werden sogar innere Organe erreicht. Stoffwechselprozesse werden angeregt, Kreislauf- und Nervensystem stabilisiert, das Immunsystem gestärkt.

Für jede Art von Fußbad ist eine ausreichend große Fußbadewanne nötig. Sie sollte so groß sein, dass beide Füße nebeneinander bequem Platz finden und sich auch ein wenig im Wasser bewegen können. Besonders entspannend und durchblutungsfördernd ist ein Sole Fußbad. Es wirkt ähnlich wie eine Behandlung mit „Salzsocken“. Gerade müde, geschwollene Beine und beginnende Atemwegsinfekte werden sehr effizient durch Salz-Fußbäder behandelt.
Je nach Inhaltsstoffen wirken Körper- und Gesichtspackungen nicht nur pflegend und hautstraffend, sondern auch entschlackend und entgiftend. Insgesamt sind sie sehr wohltuend und haben sowohl entspannende als auch aufbauende Wirkung auf den gesamten Organismus. Die Pasten oder Cremes werden auf einzelne Körperteile oder auf den ganzen Körper aufgetragen und in feuchtwarme Bandagen oder Folie gewickelt. Als letztes wird alles in warme Tücher oder Decken eingepackt.

Meistens handelt es sich um warme Anwendungen, denn unter Wärme werden die hochwertigen Wirkstoffe der Pasten besonders gut von der Haut aufgenommen. Die Wärme kurbelt gleichzeitig die körpereigenen Stoffwechselprozesse an, wodurch die stoffliche Verwertung der Wirkstoffe beschleunigt wird. Es gibt aber auch kalte Packungen, z.B. gegen Krampfadern und Besenreiser oder venöse Stauungen, die sogenannten Frigi-Wickel. Die kalten Wickel bewirken zusammen mit enthaltenen Inhaltsstoffen wie Algen, Menthol und Kampfer, dass sich die Gefäße der Beine zusammenziehen. Frigi-Wickel sind besonders angenehm nach langem Stehen in den Sommermonaten oder bei Beschwerden, die von Venenleiden herrühren.
Wechselduschen fördern nicht nur den Erholungsprozess von Sportlern und sind revitalisierend nach jeglicher Form von Anstrengung, sie wirken zudem noch kreislaufstabilisierend, entgiftend und Infekt vorbeugend. Darüber hinaus trainieren sie die Elastizität der Gefäße, Krampfadern wird vorgebeugt.
Gerade in der heutigen schnellen „to go Gesellschaft“ ist es wichtig, für sich und die Familie feste „Ankerplätze“ der Ruhe und des Wohlfühlens zu schaffen. Versuchen Sie daher, trotz aller Hektik im Alltag wenigstens eine gemeinsame Mahlzeit am Tag an einem festen „Familientisch“ einzuhalten. In der Regel bietet sich hierfür am besten das Abendessen an. (Am Morgen sind meistens alle Familienmitglieder in Eile und müssen zudem noch zu unterschiedlichen Zeiten aus dem Haus. Und am Mittag wird sowieso inzwischen meistens außer Haus gegessen, im Büro oder der Kantine, in der Kita oder der Schulmensa).

Das Abendessen ist daher der perfekte Zeitpunkt für ein Zusammenkommen nach „getaner Arbeit“. Es ist ein Treffpunkt zum Tagesabschluss und sollte als Ort der positiven Begegnungen zelebriert werden. Schaffen Sie mit ein paar Handgriffen Atmosphäre und beziehen Sie auch andere Familienmitglieder mit ein. Vielleicht in der Form, dass abwechselnd jeder eine „gestalterische Rolle“ beim Tischeindecken übernimmt. Wenn sich alle wohlfühlen, kommen auch alle gerne zusammen und strengen sich an, „diesen Termin“ nicht ausfallen zu lassen.

Am Familientisch geht es also nicht nur ums Sattwerden und um Tischmanieren, sondern auch um Zugehörigkeit und Geborgenheit, um Aufmerksamkeit füreinander und der gegenseitigen Unterstützung. (Das gilt im Übrigen nicht nur fürs Familienessen, auch ein Arbeitsessen in entspannter Atmosphäre unter Kollegen oder Vorgesetzten und Mitarbeitern fördert nachweislich die Wertschätzung und Teambildung).

Gestalten Sie das Abendessen daher auch immer als „Gemeinschaftsprojekt“, bei dem jeder seine eigenen Aufgaben erhält … auch die Kleinsten werden mit Feuereifer dabei sein. Kinder werden besonders durch die Art und Weise, wie und unter welchen atmosphärischen Bedingungen Mahlzeiten in der Familie eingenommen werden, geprägt. Unangenehme Problemthemen sollten daher vor oder nach dem Essen besprochen werden. Dem Familienessen selbst sollte vor allem Raum für einen lockeren und unbeschwerten Austausch von Tageserlebnissen vorbehalten sein. Es sollte eine Auszeit vom Alltag, der Ruhepol des Tages und damit eine Belohnung für die ganze Familie sein.
Wieviel Spaß gerade frische, bunte Lebensmittel machen, die von uns gewaschen, geschnitten, geschält und zu den vielfältigsten Kreationen verarbeitet werden wollen, wird uns immer wieder im Alltag ins Bewusstsein gerufen, wenn wir Kinder als „kleine, hochmotivierte Küchenhelfer“ bei der Essenszubereitung an unserer Seite haben.

Denn Kinder agieren nicht „kopfgesteuert“, sondern sie vertrauen auf ihre Sinne. Kinder riechen, schmecken und fühlen empfindsamer als Erwachsene, und dadurch wird der Umgang mit frischen Lebensmitteln schnell zu einem großen „Entdeckungs-Abenteuer“, in dem sie sich einbringen und mitgestalten wollen. Und sie möchten dieses Abenteuer mit eigenem „Werkzeug“ erleben. Halten Sie daher ruhig altersgerechte Küchenutensilien für die kleinen Küchenhelfer bereit. Am besten immer am gleichen Platz gelagert, so wie Ihr eigenes Küchenwerkzeug auch. Kinder lieben es, mit eigenen Sachen zu spielen oder zu „arbeiten“, ganz wie die „Großen“.

Kochen mit Kindern, wenn es der Alltag zulässt oder am Wochenende, wenn kein zeitlicher Druck auf den Schultern lastet, ist nicht nur aktive, gemeinsame Familienzeit, die zusammen verbracht wird. Kinder lernen auf diese Weise von klein auf den bewussten Umgang mit Lebensmitteln. Sie lernen Nahrungsmittel in ihrer ursprünglichen Form kennen und erfahren, wie sich diese durch verschiedene Bearbeitungsverfahren in der Küche verändern. Sie reflektieren auf bunte Farben, angenehme Gerüche und wollen sofort probieren, wie alles schmeckt. Auf diese Weise entwickeln sie ein viel breiteres Spektrum an Geschmacksvielfalt, als durch immer gleich schmeckendes, industrielles Fertigessen. Der Grundstock jedes Ernährungsverhaltens wird in der Familie gelehrt. Wird das versäumt, so sind einseitiges Ernährungsverhalten und schlechte Essgewohnheiten später nur schwer zu korrigieren.

In der Familie entwickeln Kinder ihre Geschmackssinne, Einstellungen und Gewohnheiten rund ums Thema Kochen und Essen, aber auch ihre Vorlieben und Abneigungen … durchs selber Ausprobieren, aber auch durch Abschauen und Nachmachen. Kinder lernen durch Vorbilder. Je positiver und freudiger daher Ihr Verhältnis zu diesem Thema ist, umso positiver nehmen auch Ihre Kinder das wahr. Es muss „cool, spannend und lecker“ zugehen, wenn es ums Essen geht. Sparen Sie sich daher Worte wie „gesund“ oder „Ernährung“ … Dieses Vokabular ist nicht das, was den Nachwuchs wirklich motiviert …

Kinder werden motiviert, wenn ihre Sinne Spaß haben und wenn sie mit einbezogen werden, z.B. beim Einkaufen oder beim Erstellen eines Essenplans für die Woche. Das gibt nicht nur Selbstbewusstsein und ein Gefühl der familiären Zugehörigkeit, der Umgang mit frischen, immer wieder neu zu erlebenden Lebensmitteln ist nicht nur förderlich für ihren bewussten Umgang mit Nahrungsmitteln, sondern ebenso für ihre Kreativität und Sinnesschärfung. Es wird die Grundlage für gesundes Essverhalten und für Genussfähigkeit geschaffen … ein Belohnungswert, der sie in ihrem ganzen, weiteren Leben positiv begleiten wird.
Dann kann die Küche auch ruhig mal „kalt bleiben“. Auf jeden Fall sind kalte, frische Kleinigkeiten eine gesündere und schmackhaftere Lösung, wenn mal keine Zeit zum Kochen ist, als der Griff zur Tiefkühl-Pizza oder einem anderen Fertiggericht aus dem „Pappkarton“. Es kann für diesen „Fall der Fälle“ auch schon so manches vorbereitet oder eingekauft werden, sodass es im Kühlschrank nur noch auf seinen Einsatz warten muss (z.B. eingelegtes Gemüse aus dem LebeNeo Rezept „Ofengemüse“ oder ein Glas mit LebeNeo „Knobi-Möhrchen“). Auch ein paar Eier sind schnell hartgekocht und ein Teller Tomate-Mozzarella (aus dem Vorrat) ist in wenigen Minuten auf dem Tisch. Mit grobem Meersalz und Pfeffer aus der Mühle würzen (z.B. mit dem Set von ZEN DESIGN), ein wenig Lauchzwiebelringe, Olivenöl, dunklen Balsamico Essig und frische Basilikum Blätter darüber, fertig!

Ein Tisch voller leckerer Kleinigkeiten ist schnell hergerichtet und was nicht im Vorrat ist, kann auf dem Nachhauseweg von der Arbeit schnell eingekauft werden: ein leckeres Stück Käse, ein Töpfchen Frischkäse, ein Bund Radieschen, eine Rispe mit Cocktailtomaten, ein ganzer Rettich und (für die Fleischliebhaber) ein Stück Salami oder Schinken. Oder kaufen Sie einfach noch ein paar Zutaten für einen Salat dazu ein, stellen alles in kleinen Schalen auf den Tisch (Salatbuffet zu Hause) und jeder mixt sich selbst seinen Salatteller nach Geschmack und Vorlieben zusammen. Dazu ein frisches Vollkornbrot oder Vollkornbaguette und selbstgemachte Kräuterbutter aus dem Vorrat … Lecker, unkompliziert und immer wieder neu „zu erfinden“.

Der eine oder andere möchte doch einen kleinen, warmen Snack dazu? Ein paar Pellkartoffeln mit verschiedenen „Toppings“, Vollkorn-Bruschetta oder mit Mozzarella überbackene Baguette Scheiben sind in kürzester Zeit zubereitet …