Bewegung/Information
Myokine (von griech. Mys=Muskel und kinos=Bewegung) sind Muskelbotenstoffe. Sie wurden erst 2007 von der dänischen Zellbiologin Bente Pedersen entdeckt. Durch ihre Forschungen verstand man endlich besser, warum und wie körperliche Aktivität vor vielen Erkrankungen schützen oder sogar heilend auf sie wirken kann.
Ganz wichtig in diesem Zusammenhang: Nur aktive Muskeln können diese Botenstoffe produzieren.
Wissenschaftler schätzen, dass es etwa 400 verschiedene Myokine gibt, genauer erforscht sind bisher nur 12. Die besten gesundheitlichen Effekte erzielen Sie, wenn Sie Ihren Körper regelmäßigen, moderaten Bewegungsreizen aussetzen. Nur so werden die Signalketten der Myokine nicht unterbrochen. Sie können also durch Aktivität Ihre eigenen „Medikamente“ gegen die verschiedensten Krankheiten und Beschwerden herstellen. Eine „Apotheke to go“, die Ihnen überall und zu jeder Zeit zur Verfügung steht. Muskeltraining festigt also nicht nur den Körper und strafft das Gewebe, es macht Sie zudem noch richtig gesund.
Ganz wichtig in diesem Zusammenhang: Nur aktive Muskeln können diese Botenstoffe produzieren.
Wissenschaftler schätzen, dass es etwa 400 verschiedene Myokine gibt, genauer erforscht sind bisher nur 12. Die besten gesundheitlichen Effekte erzielen Sie, wenn Sie Ihren Körper regelmäßigen, moderaten Bewegungsreizen aussetzen. Nur so werden die Signalketten der Myokine nicht unterbrochen. Sie können also durch Aktivität Ihre eigenen „Medikamente“ gegen die verschiedensten Krankheiten und Beschwerden herstellen. Eine „Apotheke to go“, die Ihnen überall und zu jeder Zeit zur Verfügung steht. Muskeltraining festigt also nicht nur den Körper und strafft das Gewebe, es macht Sie zudem noch richtig gesund.
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Myokine (von griech. Mys=Muskel und kinos=Bewegung) sind Muskelbotenstoffe. Sie wurden erst 2007 von der dänischen Zellbiologin Bente Pedersen entdeckt. Durch ihre Forschungen verstand man endlich besser, warum und wie körperliche Aktivität vor vielen Erkrankungen schützen oder sogar heilend auf sie wirken kann.
Ganz wichtig in diesem Zusammenhang: Nur aktive Muskeln können diese Botenstoffe produzieren. Wissenschaftler schätzen, dass es etwa 400 verschiedene Myokine gibt, genauer erforscht sind bisher nur 12. Die besten gesundheitlichen Effekte erzielen Sie, wenn Sie Ihren Körper regelmäßigen, moderaten Bewegungsreizen aussetzen. Nur so werden die Signalketten der Myokine nicht unterbrochen. Sie können also durch Aktivität Ihre eigenen „Medikamente“ gegen die verschiedensten Krankheiten und Beschwerden herstellen. Eine „Apotheke to go“, die Ihnen überall und zu jeder Zeit zur Verfügung steht. Muskeltraining festigt also nicht nur den Körper und strafft das Gewebe, es macht Sie zudem noch richtig gesund.
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Anleitungen
- Sie steigern Ihren Fettstoffwechsel. Dadurch verlangsamen sich die Fetteinlagerungen im Gewebe (Gewichtsreduktion, Fettabbau).
- Ihre Zellen bleiben sensibel für Insulin (Diabetes Prävention, Diabetes Therapie).
- Bestimmte Myokine hemmen Entzündungen und verstärken die Bildung von Killerzellen (Unterstützung des Immunsystems).
- Andere schützen Ihre Nervenzellen und fördern das Wachstum von neuen (Demenz- und Depressions-Prävention).
- Die Dichte Ihrer Knochen wird erhöht, die Stabilität verstärkt sich (Osteoporose-Schutz).
- Ihre Blutgefäße können durch Myokine zur Neuausbildung weiterer Gefäße angeregt werden (Verbesserung der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung, Blutdrucksenkung).
- Das Wachstum Ihrer Muskeln wird gefördert. Die Anzahl der „Brennöfen“ (Mitochondrien) in den Muskelzellen wird erhöht (Erhöhung des Energiebedarfs, leichtere Kontrolle des Gewichts).
- Die Verkürzung Ihrer Telomere (Gen-Schutzkappen), die Begleitung jeder Zellteilung ist, wird vermindert. Dadurch werden auch die Alterungsprozesse Ihrer Zellen verlangsamt.
Rezept Hinweise
Noch mehr interessante Dinge über Myokine und Muskeln, sowie über weitere positive gesundheitliche Effekte eines moderaten Muskeltrainings können Sie in LebeNeo´s Gesundheitsbuch „Bewegung ist Medizin“ nachlesen.