Gerade in belastenden Lebensphasen und mentalen Krisensituationen ist es wichtig, den Körper von Innen heraus durch entsprechende Lebensstilmaßnahmen stark zu machen und die Seele durch kleine Belohnungseinheiten zu streicheln. Begleitend zu Ihren Beratungs- und Therapiekonzepten, kann LebeNeo Selbstwirksamkeit und Selbstbewusstsein Ihrer Klienten stärken und ihnen damit die für Veränderungen notwendige innere Kraft mit auf dem Weg geben. Ein vitalstoffreiches, ausgewogenes Ernährungsverhalten sowie körperliche Aktivität in der freien Natur sind als besonders wertvoll für Stärkung und Verbesserung geistiger und seelischer Prozesse zu sehen. Darüber hinaus hilft der LebeNeo-Baustein „Belohnung“, zurück zu Freude „an den kleinen Dingen des Lebens" zu finden und „sich damit selbst gut zu tun“. Kleine Belohnungseinheiten schaffen schöne Gefühle und geben damit Kraft und Optimisums, erfolgreich schwierige Lebensphasen hinter sich lassen zu können.
Sie würden als Arzt oder Heilpraktiker Ihren Patienten gerne mehr Wissen an die Hand geben, damit diese nachhaltiger und selbst wirksamer gegen Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen vorgehen können? Aber im Praxisalltag fehlt es Ihnen an Zeit, diesem Wunsch nachzugehen? Das Konzept LebeNeo kann diese Lücke für Sie ausfüllen: Die LebeNeo-Gesundheitsbücher erklären anschaulich und auch für den Laien verständlich, wie sich die menschlichen Stoffwechselprozesse gestalten und wie diese darüber hinaus vom jeweiligen Lebensstil beeinflusst werden. Ihre Patienten erhalten Wissen an die Hand, wie sie durch Lebensstilmaßnahmen Selbstheilungskräfte mobilisieren, körpereigene Ressourcen stärken sowie weiteren Beschwerden vorbeugen können. Mit der computergestützen Auswertung von LebeNeo Ernährungsprotokollen erhalten Sie und Ihre Patienten darüber hinaus wertvolle Informationen über evtl. falsche und schädigende Ernährungsgewohnheiten mit den sich daraus ergebenen Optimierungs- und Verbesserungsmaßnahmen.
Egal, ob für Sie als Unternehmenschef oder für Ihre Mitarbeiter – für Sie alle gilt das Gleiche: Nur wer sich körperlich, geistig und seelisch gut fühlt, kann auch optimale Leistungen abrufen. Und das bedeutet für Ihr Unternehmen: Eine höhere Produktivität, Steigerung der Arbeitsmotivation, weniger Fehlzeiten und damit Reduzierung der Kosten sowie als Ergebnis von allem: eine höhere Arbeits- und Kundenzufriedenheit. Mit dem Präventions-Konzept LebeNeo können Sie die eigene Gesundheit und die Ihrer Mitarbeiter fördern, Wohlbefinden steigern und die Stressresistenz erhöhen. Die LebeNeo-Formel "Information, Aktion, Belohnung" macht Sie stark und leistungsfähig … im Arbeitsalltag und natürlich auch darüber hinaus.
Sie sind als Fitnesstrainer oder -trainerin in einem Studio oder Sportverein tätig? Dann wissen Sie, wie wichtig es für den Trainingserfolg Ihrer Kunden ist, nicht nur den Bereich „Bewegung“, sondern auch die Säulen „Ernährung und Regeneration“ mit in einen Trainingsplan einzubeziehen. Ihre Kernkompetenz „Bewegung“ erfüllen Sie professionell, die anderen beiden Säulen könnten aber noch weiter ausgebaut werden? Dann kann das Konzept LebeNeo Ihnen an dieser Stelle sehr hilfreich zur Seite stehen, nicht nur ergänzend bei den Themen Ernährung und Regeneration/Stressmanagement, sondern auch in Ihrem Kern-Bereich „Bewegung“. LebeNeo rundet Ihre Dienstleistung ab und schafft bei Ihren Kunden Sensibilität für die Wichtigkeit körperlicher Aktivität, indem es erklärt, in welch engem Verhältnis das Bewegungsverhalten nicht nur zur körperlichen Gesundheit, sondern ebenso zu der geistigen und seelischen steht. Darüber hinaus hält LebeNeo auch kleine Belohnungseinheiten für Ihre Kunden und Mitglieder bereit. Sie streicheln die Seele nach jedem Training. Beides (Information über die Wirksamkeit von Bewegung und Belohnungen für die Seele) geben Motivation, mit Freude weiter zu trainieren und damit dauerhaft als Mitglied Ihrem Verein oder Studio treu zu bleiben.
„Wahre Schönheit kommt von Innen“. Ein Ausspruch, der in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung findet … Sie führen einen Friseur-Salon oder ein Kosmetik-Studio und möchten den Dienst an Ihren Kunden noch weiter verbessern, Ihre eigenen Programme abrunden und Ihre Kunden ganzheitlich betreuen? Dann ist LebeNeo genau der richtige Partner für Sie. Setzen Sie sich von der Konkurrenz ab, verbinden Sie handwerkliche Fertigkeiten und äußerliche Pflegemaßnahmen mit den von Innen heraus wirkenden Lebensstilstrategien des Gesundheitskonzeptes LebeNeo. Verbessern Sie nachhaltig Haut-, Haar- und Nagelgesundheit Ihrer Kunden. Bringen Sie Ihre Kunden zum Strahlen … äußerlich und innerlich!
Sicherlich haben Sie als Hotelier oder Betreiber von Spa-Anlagen bereits folgenden Wandel im Anspruch Ihrer Gäste feststellen können: Vielen Menschen reicht es nicht mehr, im Urlaub einfach „nur den Alltag hinter sich lassen zu können“, sondern sie suchen begleitend dazu auch nach Konzepten, die ihnen aktiv Strategien vermitteln, den Alltag auch nach dem Urlaub besser und kraftvoller gestalten zu können. Ein „das tut mir gut“, soll immer mehr mit einem „das bringt mich weiter“ verbunden werden“. Das Konzept LebeNeo beinhaltet beides und macht es möglich, den Weg, der bei Ihnen begonnen wurde, weiter zu Hause fortsetzen zu können. Gerade fernab vom Alltagsstress ist die Motivation besonders groß, Veränderungen anzugehen und neue Gewohnheiten einzuüben. Die Positiveffekte, die aus dem Aufhenthalt in Ihrem Haus bei dem Gast entstanden sind, können so nachhaltig fortgesetzt und bei weiteren Aufenthalten ausgebaut werden.
Wir alle wünschen uns, nicht nur körperlich bis ins hohe Alter fit und leistungsfähig zu bleiben, sondern wir möchten darüber hinaus auch unsere geistige Gesundheit möglichst lange auf ein hohes Niveau halten können. Um das zu erreichen, sollten Sie nicht nur ein Leben lang wissbegierig und neugierig auf Neues sein, sondern Sie sollten sich dazu noch möglichst viel bewegen, am besten draußen an der frischen Luft.

Ihr Gehirn ist trainierbar wie ein Muskel und bei einer Unterforderung reagiert es genauso wie Ihre Muskeln mit „Abbauprozessen“ und damit mit Leistungsminderung. Als anerkannt gilt inzwischen, dass ein „Leben in Bewegung“, gerade in den mittleren Lebensjahren, das Risiko im Alter an Demenz zu erkranken, deutlich reduzieren kann. Bewegung fördert die Stoffwechselleistung des Gehirns, sodass Sauerstoff- und Nährstoffversorgung im Gehirn verbessert und schädigende Stoffwechselendprodukte schneller abtransportiert werden können. Je kürzer diese Kontakt mit den empfindlichen Nervenzellen haben, umso besser für deren Gesundheit. Außerdem läuft unter Bewegung, genau wie auch in den Muskelzellen, der Zuckerstoffwechsel der Nervenzellen runder. Insulinresistenzen und Verzuckerungsprozesse, die wichtige Gehirn Eiweiße degenerativ verändern können, wird entgegengewirkt. Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer wird vorgebeugt.

Aber körperliche Bewegung kann noch viel mehr im Gehirn bewirken: Durch körperliche Aktivität werden neue Nervenzellen und auch die Verbindungen unter ihnen neu gebildet. Darüber hinaus entstehen bei körperlicher Aktivität, genauso wie im Muskel- oder Herzgewebe, kleine, neue Blutgefäße zwischen den Zellen, die ebenfalls die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung steigern. Es werden also nicht nur mehr „Straßen“ geschaffen, sie werden auch noch immer weiter ausgebaut, sodass der „Verkehrsfluss“, die Denkleistung, ständig gesteigert werden kann. Gerade im Ausdauersport hat man in dieser Hinsicht sehr gute Ergebnisse erzielt. Und damit ist nicht gemeint, dass Sie fortan jeden Tag 5 oder 10 km joggen müssen. Positive Effekte, die das Gehirn leistungsfähig halten und degenerativen Erkrankungen vorbeugen, werden schon durch sportlich-stramme Sparziergänge erzielt.

Aber auch Sportarten wie Tanzen, Jonglieren und Ballsport wirken positiv auf die Gehirnleistung und stärken Ihre geistige Alltagskompetenz. Das Zusammenwirken von Informationsaufnahme, Nervensystem und Muskeln wird verbessert. Gerade „Überkreuz-Übungen“ beim Jonglieren oder Tanzen fördern das Zusammenspiel von rechter und linker Gehirnhälfte und damit Ihre Koordinationsfähigkeit. Sogenanntes „Dual-Tasking-Training“, wie z.B. „Brain Walking, bei dem mentale Aufgaben mit leichten Bewegungseinheiten kombiniert werden, erweitern Ihre Gehirn-Ressourcen für Mehrfachaufgaben. Des weiteren fördern Übungen aus dem Bereich der „Life Kinetik“ das Gehirn durch ungewohnte koordinative, kognitive und visuelle Aufgaben immer wieder neu heraus und begünstigen damit ebenfalls die Erweiterung des „Straßennetzes“ im Gehirn. Besonders interessant ist noch, dass Sie durch körperliche Aktivitäten Ihren ganz eigenen „Gehirndünger“ herstellen können. Durch Bewegung werden bestimmte Proteine produziert, die Wachstum und Verzweigungstätigkeiten der Verbindungsarme zwischen den Nervenzellen zusätzlich fördern. Die Kapazität Ihres Informationsnetzes im Gehirn steigt, geistige Aufgaben können leichter und effizienter von Ihnen bewältigt werden.

Mehr zum Thema „Bewegung und Gehirngesundheit“ im LebeNeo´s Gesundheitsbuch „Bewegung ist Medizin“.
Sirtuine sind die Reparatur- und Langlebigkeitsenzyme Ihres Organismus. Zur Zeit sind 7 verschiedene Sirtuine bekannt. Sie kurbeln Stoffwechsel und Fettverbrennung an und bauen Muskeln auf. Darüber hinaus regeln sie Entzündungsreaktionen herunter und verlangsamen Zellalterungsprozesse. Ihre wahrscheinlich wichtigste Aufgabe ist aber wohl die Reparatur von Schäden im Erbgut der Zellen (Krebsprävention). Bewegungsmangel, Über- und Fehlernährung hemmen Sirtuine. Aktiviert oder „angeknipst“ werden sie hingegen durch Bewegung, Kalorienrestriktion (z.B. Intervallfasten) und durch Lebensmittel, deren sekundäre Pflanzenstoffe sirtuinaktivierend wirken. Sie werden auch als „Sirtfood-Lebensmittel“ bezeichnet.

Sie regen die Sirtuin Aktivität Ihres Körpers an. Die allermeisten der sogenannten „Superfoods“ kann man als „Sirtfoods“ bezeichnen (Äpfel, Brokkoli, Walnüsse, Kohlgemüse, Grüner Tee, Kaffee, Trauben, Chilischoten, Tomaten, Knoblauch, Zwiebeln u.v.m). Eine große Zahl ihrer Inhaltsstoffe regen die Sirtuin Aktivität an. Dadurch erklären sich auch die vielen gesundheitsfördernden Wirkungsweisen dieser Superfoods. Hier ein paar „Sirtfood-Lebensmittel“ (von denen Sie das eine oder andere auch ganz einfach im heimischen Garten, auf der Terasse oder auf der Fensterbank selbst kultivieren können) als Beispiel für die Wirkungsweise vieler situinaktivierender Lebensmittel.

Kurkuma:
Die Kurkuma-Pflanze, auch Gelbwurz oder indischer Safran genannt, zählt zu den bedeutsamsten Heilpflanzen. Sie wird in Indien und Südostasien seit 5000 Jahren als heilige Pflanze verehrt und als „Gewürz des Lebens“ bezeichnet. Kurkuma gibt dem Curry seine charakteristische gelbe Farbe.

Der wichtigste Inhaltsstoff der Kurkuma-Pflanze ist das Curcumin. Es wird in der Lebensmittelindustrie auch als Färbemittel und Geschmacksverstärker eingesetzt (deklariert als Lebensmittelzusatz E100). Das sirtuinaktivierende Curcumin wirkt im menschlichen Organismus stark entzündungshemmend. Darüber hinaus regt es die Leber an, mehr Gallensäuren auszuschütten, wodurch die Fettverdauung angeregt wird. Daher sollten fettreiche Speisen am besten immer mit ein wenig Kurkuma gewürzt werden (z.B. gemahlenen Kurkuma von Brecht). Mit einer Prise Pfeffer wird die Bioverfügbarkeit des Curcumins für Ihren Körper noch gesteigert.

Curcumin ist zudem ein sehr starkes Antioxidans (Radikalfänger). Dadurch erhält es zellschützende Eigenschaften, und weil es in der Lage ist, Cholesterin vor Oxidationsprozessen zu schützen, ist es ein Präventionsfaktor im Hinblick auf Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Petersilie:
Petersilie (egal, ob mit krausen oder glatten Blättern) ist ein wirkliches „Vitalstoffwunder“. Sie enthält neben vielen gesundheitsfördernden sekundären Pflanzenstoffen auch große Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen (Kalzium, Magnesium, Eisen, Kalium, Schwefel). Der Vitamin C-Gehalt der Petersilie ist 3x höher als der einer Zitrone. Dazu ist sie noch reich an Folsäure, und auch der Anteil an Vitamin A und B-Vitaminen ist beträchtlich.

Der in der Petersilie enthaltene grüne Pflanzenfarbstoff Chlorophyll wirkt blutbildend und blutreinigend. Außerdem unterstützt er Leber und Nieren bei ihren Entgiftungsleistungen. Daher wird die Petersilie auch schon seit langen in der Pflanzenheilkunde als Aquaretikum eingesetzt (mildes Entwässerungsmittel, das im Gegensatz zu den bekannten Diuretika wesentlich weniger Elektrolyte ausschwemmt, z.B. bei Durchspülungstherapien oder Ausschwemmen von Wassereinlagerungen). Durch den Einsatz von Petersilie als Aquaretikum werden Giftstoffe und Stoffwechselabfallprodukte vermehrt ausgeschieden, das Wachstum von Nieren- und Blasensteinen gehemmt. Das enthaltene, ätherische Petersilienöl wirkt Sodbrennen entgegen und bindet unangenehme Körper- oder Mundgerüche.

Petersilie kann ganz leicht auf der Fensterbank oder auf einem Balkon/Terrasse selbstgezogen werden. (Buchtipps: „Küchenkräuter in Töpfen“ oder „Kräuter: 70 Küchenkräuter von A-Z“. Und der Lebensmitteleinzelhandel hält zudem noch fertige Kräutertöpfe für den Einsatz in der Küche bereit. Es ist also ganz einfach, den Petersilienverzehr zu erhöhen … Über die Speisen gestreut oder auch entsaftet als Zugabe von Gemüse- und Fruchtsäften. Die Petersilie punktet nicht nur als dekoratives Topping, sondern auch als kulinarisches!

Beerenobst:
Blaubeeren, Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren werden von Groß und Klein nicht nur als erfrischendes, leckeres Sommerobst geschätzt. Neben einer großen Portion Ballaststoffen, die die natürliche Darmfunktion unterstützen, enthalten sie zudem noch ein riesiges Paket an gesundheitsfördernden, sirtuinaktivierenden Inhaltsstoffen. Eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe (z.B. Flavonoide und Anthocyane) wirken entzündungshemmend, antioxidativ, blutdruckregulierend und antiviral.

Erdbeeren haben darüber hinaus einen wesentlich höheren Vitamin C-Gehalt als z.B. Zitrusfrüchte, und sie enthalten genauso wie Himbeeren Ferula- und Ellagsäure. Diese sekundären Pflanzenstoffe gelten als krebshemmend. Forscher fanden heraus, dass Himbeer- und Erdbeerextrakte das Wachstum von Tumorzellen hemmen können. Außerdem verhindert Ellagsäure die Aktivierung krebserregender Substanzen.

Blaubeeren (Heidelbeeren) haben neben den oben genannten gesundheitlichen Eigenschaften noch weitere auf Sirtuine wirkende Inhaltsstoffe: Sie gelten in der Pflanzenheilkunde daher auch als wahre „Alleskönner“. Sie beeinflussen den Cholesterinspiegel positiv und wirken somit präventiv Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegen. Auch die Alzheimer Forschung hat die Blaubeere aufgrund ihrer hohen antioxidativen Eigenschaften für Studien gegen die Alzheimer Krankheit aufgenommen. Darüber hinaus wirken Blaubeeren genauso vorbeugend gegen Harnwegsinfektionen wie Cranberries. Sekundäre Pflanzenstoffe verhindern, dass sich Bakterien an Blasenwand oder Harnleitern anhaften. Beerenobst können Sie „ganz pur aus der Hand“ genießen, aber auch für Säfte, Dips, Kompotte, Kuchen und Muffins oder Soßen verwenden. Auch übers Müsli oder über Salate gestreut ist es immer wieder eine herrliche Geschmacksvariante als Ergänzung zu den „Basiszutaten“. Beerenobst lässt sich aber auch hervorragend einfrieren und ist damit gerade für den Winter als eine extra Portion an Vitalstoffen aus dem Vorrat zu bewerten.

Beerenobst erhalten Sie nicht nur frisch auf Wochenmärkten und im Lebensmittelhandel. In vielen Regionen Deutschlands kann es direkt auf den Feldern frisch gepflückt werden (ein leckerer Spaß für die ganze Familie). Aber auch im heimischen Garten oder in Kübeln auf Terrasse oder Balkon lassen sich speziell dafür gezüchtete Sorten ganz einfach selbst kultvieren. Der Gartenbaufachhandel wird Sie in dieser Hinsicht sicherlich gut beraten.

Meerrettich:
Meerrettich ist nicht nur eine beliebte Speisewürze für Fisch- und Fleischgerichte (obwohl er uns so manche Träne in die Augen treibt und uns mächtig husten lässt, wenn wir allzu großzügig in seiner Dosierung waren), Meerrettich ist zudem noch richtig gesund. Er ist durchblutungsfördernd und krampflösend und macht das Essen verträglicher, weil seine Inhaltsstoffe Gallen- und Lebertätigkeit anregen. Die gesundheitsfördernden Eigenschaften des Meerrettichs gehen aber noch weit über diese Eigenschaften hinaus.

Verantwortlich dafür sind enthaltene Glucosinolate (Senfölglykoside). Sie gehören zur Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe und dienen der Pflanze selbst als Fraß Schutz. Ihre Wirksamkeit entfalten sie erst, wenn ihre Zellen z.B. durch Schneiden oder Kauen aufgebrochen und die Glucosinolate durch pflanzeneigene Enzyme in leicht flüchtige Senföle umgewandelt werden. Senföle sind fettlöslich und können gut vom menschlichen Körper aufgenommen werden. Zusammen mit im Meerrettich enthaltenen Flavonoiden haben sie stark antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen. Sie gelten als krebshemmend und können zudem den Cholesterinspiegel positiv regulieren. Außerdem wirken Senföle gegen Pilze und Bakterien und werden daher in der Naturheilkunde bei Blaseninfektionen oder Erkältungen eingesetzt.

Meerrettich können Sie nicht immer frisch im Handel kaufen. Eine gute Alternative zu frischem Meerrettich ist aber auch die schon fertig geraspelte Variante aus dem Glas (in Österreich auch Kren genannt). Sie können ihn einfach und bequem im Kühlschrank lagern und je nach Bedarf verwenden. Kren gibt Ihren Speisen das „gewisse Extra“. Egal ob auf Brot oder zu Fisch und Fleisch, er ist eine schmackhafte und gesunde Alternative zu fertigen Gewürzmischungen und -soßen, die oftmals viel zu große Mengen an Zucker und chemischen Zusatzstoffen enthalten.
Als Sprossen bezeichnet man 3-7 Tage alte Pflanzen aus Keimsaaten. Sie sind nicht nur äußerst gesund, sie schmecken zudem noch sehr köstlich und setzen in der Küche immer wieder neue Akzente. Gerade in den Wintermonaten, wenn das hiesige Angebot an Obst- und Gemüseprodukten eingeschränkt ist, sind sie eine vitalstoffreiche Ergänzung zu der Ware im Handel, die aus Treibhäusern oder über lange Transportwege von Übersee kommt.

Die kleinen „Energiepakete“ enthalten den gesamten Nahrungsvorrat, der für die Entwicklung des in der Schale liegenden Embryos notwendig ist. Ihr Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen, Ballaststoffen, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen ist daher in den meisten Fällen um ein Vielfaches höher als der von „erwachsenen Pflanzen“. Enthaltene Enzyme sorgen zudem dafür, dass die Mikronährstoffe besonders leicht vom Körper aufzuschließen sind.

Voraussetzung für den Keimvorgang sind Feuchtigkeit, Wärme, Sauerstoff und je nach Pflanzenart auch Licht. Wasser dringt durch die kaum sichtbare Keimpore der Schale ein, wodurch sich das Volumen des Korns so stark vergrößert, dass es seine Schutzhülle sprengt. Besonders interessant ist, dass die Inhaltsstoffe des Keimlings nach dem Keimvorgang nicht die gleichen vom Samenkorn sind. Das bedeutet, dass seine Nährstoffreserven beim Keimen aufgespalten und zu neuen Stoffen zusammengesetzt werden. Aus im Samen eingelagerten Eiweißen, pflanzlichen Ölen und Stärke bilden sich durch Ab-, Um- und Aufbauprozesse essentielle Fette und Aminosäuren, Einfachzucker, Vitamine, Mineralien und andere wichtige Begleitstoffe, wie z.B. sekundäre Pflanzenstoffe und Chlorophyll. Säuren und Gifte, die dem Samen als Schutz mitgegeben worden sind, werden abgebaut.

Je nach Pflanzenart und enthaltenen Inhaltsstoffen üben Sprossen folgende positive Wirkungen in Ihrem Organismus aus: Sie wirken antioxidativ und krebshemmend, stärken das Immunsystem, fördern die Verdauung und regulieren Blutdruck, Blutzucker- und Cholesterinspiegel. Außerdem werden ihnen entzündungshemmende und antimikrobielle Wirkungen zugeschrieben. Im Hinblick auf die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Sprossen sind Brokkoli-Sprossen besonders hervorzuheben. Sie zeichnen sich durch einen sehr hohen Gehalt des krebshemmenden Antioxidanten „Sulforaphan“ aus. Sein Gehalt ist in Sprossen sogar 50x höher als im „fertigen“ Brokkoli-Gemüse. Darüber hinaus enthalten Brokkoli-Sprossen aber auch noch Blutzucker- und Fettstoffwechsel regulierende sowie entzündungshemmende Inhaltsstoffe.

Sprossen können Sie in speziell dafür vorgesehenen Gläsern (z.B. Keimgläser von Eschenfeld oder anderen Keimgeräten) ganz einfach und unkompliziert auf der Fensterbank ziehen. Schritt für Schritt Anweisungen, die jedem Keimgerät beiliegen, zeigen Ihnen genau, wie es geht. Auch viele Bücher zum Thema Sprossen und Keimpflanzen helfen in dieser Hinsicht weiter (z.B. „Sprossen und Keime“ oder „Kraftquelle Keimpflanzen“.

Keimsaaten sind zudem noch sehr preiswert und das Angebot im Handel ist überaus vielfältig. Die Geschmacksvarianten reichen von süßlich bis herb, was die Sprossenküche besonders abwechslungsreich macht. Viele Saatgutanbieter haben sowohl einzelne Keimsorten (wie z.B. Rettich, Senf, Klee- und Kohlarten, Sojabohnen, Erbsen, Linsen) als auch spezielle Sortenmischungen im Programm, die entsprechend ihrer Keimdauer und ihres Geschmacks aufeinander abgestimmt sind. Dabei addieren sich die einzelnen Inhaltsstoffe nicht nur in ihren Nährstoffgehalten, sie begünstigen sich oftmals auch gegenseitig, sodass die Bioverfügbarkeit (die Aufnahmefähigkeit vom Organismus) der einzelnen Inhaltstoffe in Sortenmischungen noch angehoben wird.

Sprossen schmecken auf Brot als leckeres „Frische-Topping“, im Salat, in Smoothies oder Dips. Sie können entsaftet und mit anderen Gemüsesäften gemischt werden. Zusammen mit Zwiebeln, Kräutern und Nüssen lässt sich auch ein leckerer Brotaufstrich zaubern, und viele schmackhafte und raffinierte Rezepte für „Keimlingsbrote“ sind inzwischen im Internet oder in speziellen „Sprossenkochbüchern“ (z.B. Sprossen – Das Kochbuch) zu finden. Ihrer Fantasie im Einsatz dieser kleinen Kraftpakete sind also keine Grenzen gesetzt ...
Meersalz-Öl-Bäder sind nicht nur nach einem anstrengenden Arbeitstag oder nach sportlichen Aktivitäten entspannend für den Körper und wohltuend für die Seele, Meersalz-Öl-Bäder können noch viel mehr: Sie straffen die Haut, lösen Verhornungen und Unreinheiten, überflüssiges Gewebswasser wird ausgeleitet, Giftstoffe werden ausgeschieden und enthaltene Spurennährstoffe aktivieren den Hautstoffwechsel.

Salzwasser ist in seiner Zusammensetzung an Nähr- und Mineralstoffen dem menschlichen Blutplasma sehr ähnlich, sodass ein osmotischer Stoffaustausch im warmen Salzwasser mühelos möglich ist. Giftstoffe werden aus dem Körper ausgeschwemmt und ins Wasser abgegeben, Mineralstoffe aus dem Wasser wandern über die Haut in den Körper. Dadurch erfolgt nicht nur eine Verbesserung des Hautbildes, sondern es werden auch viele andere Prozesse im Organismus positiv beeinflusst: Hauterkrankungen, Gicht und Gelenkleiden können gelindert werden, das Immunsystem wird gestärkt. Die im Körperöl enthaltenden hochwertigen Pflanzenöle glätten und nähren die Haut.

(Nicht angewendet werden sollten Meersalz-Öl-Bäder bei akuten Verletzungen, Leber- und Nierenstörungen, sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Vorsicht ist ebenso geboten bei starken Krampfadern und der Neigung zu Venenentzündungen).