Essen/Information
Als Sprossen bezeichnet man 3-7 Tage alte Pflanzen aus Keimsaaten. Sie sind nicht nur äußerst gesund, sie schmecken zudem noch sehr köstlich und setzen in der Küche immer wieder neue Akzente. Gerade in den Wintermonaten, wenn das hiesige Angebot an Obst- und Gemüseprodukten eingeschränkt ist, sind sie eine vitalstoffreiche Ergänzung zu der Ware im Handel, die aus Treibhäusern oder über lange Transportwege von Übersee kommt.
Die kleinen „Energiepakete“ enthalten den gesamten Nahrungsvorrat, der für die Entwicklung des in der Schale liegenden Embryos notwendig ist. Ihr Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen, Ballaststoffen, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen ist daher in den meisten Fällen um ein Vielfaches höher als der von „erwachsenen Pflanzen“. Enthaltene Enzyme sorgen zudem dafür, dass die Mikronährstoffe besonders leicht vom Körper aufzuschließen sind.
Voraussetzung für den Keimvorgang sind Feuchtigkeit, Wärme, Sauerstoff und je nach Pflanzenart auch Licht. Wasser dringt durch die kaum sichtbare Keimpore der Schale ein, wodurch sich das Volumen des Korns so stark vergrößert, dass es seine Schutzhülle sprengt. Besonders interessant ist, dass die Inhaltsstoffe des Keimlings nach dem Keimvorgang nicht die gleichen vom Samenkorn sind. Das bedeutet, dass seine Nährstoffreserven beim Keimen aufgespalten und zu neuen Stoffen zusammengesetzt werden. Aus im Samen eingelagerten Eiweißen, pflanzlichen Ölen und Stärke bilden sich durch Ab-, Um- und Aufbauprozesse essentielle Fette und Aminosäuren, Einfachzucker, Vitamine, Mineralien und andere wichtige Begleitstoffe, wie z.B. sekundäre Pflanzenstoffe und Chlorophyll. Säuren und Gifte, die dem Samen als Schutz mitgegeben worden sind, werden abgebaut.
Je nach Pflanzenart und enthaltenen Inhaltsstoffen üben Sprossen folgende positive Wirkungen in Ihrem Organismus aus: Sie wirken antioxidativ und krebshemmend, stärken das Immunsystem, fördern die Verdauung und regulieren Blutdruck, Blutzucker- und Cholesterinspiegel. Außerdem werden ihnen entzündungshemmende und antimikrobielle Wirkungen zugeschrieben. Im Hinblick auf die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Sprossen sind Brokkoli-Sprossen besonders hervorzuheben. Sie zeichnen sich durch einen sehr hohen Gehalt des krebshemmenden Antioxidanten „Sulforaphan“ aus. Sein Gehalt ist in Sprossen sogar 50x höher als im „fertigen“ Brokkoli-Gemüse. Darüber hinaus enthalten Brokkoli-Sprossen aber auch noch Blutzucker- und Fettstoffwechsel regulierende sowie entzündungshemmende Inhaltsstoffe.
Sprossen können Sie in speziell dafür vorgesehenen Gläsern (z.B. Keimgläser von Eschenfeld oder anderen Keimgeräten) ganz einfach und unkompliziert auf der Fensterbank ziehen. Schritt für Schritt Anweisungen, die jedem Keimgerät beiliegen, zeigen Ihnen genau, wie es geht. Auch viele Bücher zum Thema Sprossen und Keimpflanzen helfen in dieser Hinsicht weiter (z.B. „Sprossen und Keime“ oder „Kraftquelle Keimpflanzen“.
Keimsaaten sind zudem noch sehr preiswert und das Angebot im Handel ist überaus vielfältig. Die Geschmacksvarianten reichen von süßlich bis herb, was die Sprossenküche besonders abwechslungsreich macht. Viele Saatgutanbieter haben sowohl einzelne Keimsorten (wie z.B. Rettich, Senf, Klee- und Kohlarten, Sojabohnen, Erbsen, Linsen) als auch spezielle Sortenmischungen im Programm, die entsprechend ihrer Keimdauer und ihres Geschmacks aufeinander abgestimmt sind. Dabei addieren sich die einzelnen Inhaltsstoffe nicht nur in ihren Nährstoffgehalten, sie begünstigen sich oftmals auch gegenseitig, sodass die Bioverfügbarkeit (die Aufnahmefähigkeit vom Organismus) der einzelnen Inhaltstoffe in Sortenmischungen noch angehoben wird.
Sprossen schmecken auf Brot als leckeres „Frische-Topping“, im Salat, in Smoothies oder Dips. Sie können entsaftet und mit anderen Gemüsesäften gemischt werden. Zusammen mit Zwiebeln, Kräutern und Nüssen lässt sich auch ein leckerer Brotaufstrich zaubern, und viele schmackhafte und raffinierte Rezepte für „Keimlingsbrote“ sind inzwischen im Internet oder in speziellen „Sprossenkochbüchern“ (z.B. Sprossen – Das Kochbuch) zu finden. Ihrer Fantasie im Einsatz dieser kleinen Kraftpakete sind also keine Grenzen gesetzt ...
Die kleinen „Energiepakete“ enthalten den gesamten Nahrungsvorrat, der für die Entwicklung des in der Schale liegenden Embryos notwendig ist. Ihr Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen, Ballaststoffen, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen ist daher in den meisten Fällen um ein Vielfaches höher als der von „erwachsenen Pflanzen“. Enthaltene Enzyme sorgen zudem dafür, dass die Mikronährstoffe besonders leicht vom Körper aufzuschließen sind.
Voraussetzung für den Keimvorgang sind Feuchtigkeit, Wärme, Sauerstoff und je nach Pflanzenart auch Licht. Wasser dringt durch die kaum sichtbare Keimpore der Schale ein, wodurch sich das Volumen des Korns so stark vergrößert, dass es seine Schutzhülle sprengt. Besonders interessant ist, dass die Inhaltsstoffe des Keimlings nach dem Keimvorgang nicht die gleichen vom Samenkorn sind. Das bedeutet, dass seine Nährstoffreserven beim Keimen aufgespalten und zu neuen Stoffen zusammengesetzt werden. Aus im Samen eingelagerten Eiweißen, pflanzlichen Ölen und Stärke bilden sich durch Ab-, Um- und Aufbauprozesse essentielle Fette und Aminosäuren, Einfachzucker, Vitamine, Mineralien und andere wichtige Begleitstoffe, wie z.B. sekundäre Pflanzenstoffe und Chlorophyll. Säuren und Gifte, die dem Samen als Schutz mitgegeben worden sind, werden abgebaut.
Je nach Pflanzenart und enthaltenen Inhaltsstoffen üben Sprossen folgende positive Wirkungen in Ihrem Organismus aus: Sie wirken antioxidativ und krebshemmend, stärken das Immunsystem, fördern die Verdauung und regulieren Blutdruck, Blutzucker- und Cholesterinspiegel. Außerdem werden ihnen entzündungshemmende und antimikrobielle Wirkungen zugeschrieben. Im Hinblick auf die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Sprossen sind Brokkoli-Sprossen besonders hervorzuheben. Sie zeichnen sich durch einen sehr hohen Gehalt des krebshemmenden Antioxidanten „Sulforaphan“ aus. Sein Gehalt ist in Sprossen sogar 50x höher als im „fertigen“ Brokkoli-Gemüse. Darüber hinaus enthalten Brokkoli-Sprossen aber auch noch Blutzucker- und Fettstoffwechsel regulierende sowie entzündungshemmende Inhaltsstoffe.
Sprossen können Sie in speziell dafür vorgesehenen Gläsern (z.B. Keimgläser von Eschenfeld oder anderen Keimgeräten) ganz einfach und unkompliziert auf der Fensterbank ziehen. Schritt für Schritt Anweisungen, die jedem Keimgerät beiliegen, zeigen Ihnen genau, wie es geht. Auch viele Bücher zum Thema Sprossen und Keimpflanzen helfen in dieser Hinsicht weiter (z.B. „Sprossen und Keime“ oder „Kraftquelle Keimpflanzen“.
Keimsaaten sind zudem noch sehr preiswert und das Angebot im Handel ist überaus vielfältig. Die Geschmacksvarianten reichen von süßlich bis herb, was die Sprossenküche besonders abwechslungsreich macht. Viele Saatgutanbieter haben sowohl einzelne Keimsorten (wie z.B. Rettich, Senf, Klee- und Kohlarten, Sojabohnen, Erbsen, Linsen) als auch spezielle Sortenmischungen im Programm, die entsprechend ihrer Keimdauer und ihres Geschmacks aufeinander abgestimmt sind. Dabei addieren sich die einzelnen Inhaltsstoffe nicht nur in ihren Nährstoffgehalten, sie begünstigen sich oftmals auch gegenseitig, sodass die Bioverfügbarkeit (die Aufnahmefähigkeit vom Organismus) der einzelnen Inhaltstoffe in Sortenmischungen noch angehoben wird.
Sprossen schmecken auf Brot als leckeres „Frische-Topping“, im Salat, in Smoothies oder Dips. Sie können entsaftet und mit anderen Gemüsesäften gemischt werden. Zusammen mit Zwiebeln, Kräutern und Nüssen lässt sich auch ein leckerer Brotaufstrich zaubern, und viele schmackhafte und raffinierte Rezepte für „Keimlingsbrote“ sind inzwischen im Internet oder in speziellen „Sprossenkochbüchern“ (z.B. Sprossen – Das Kochbuch) zu finden. Ihrer Fantasie im Einsatz dieser kleinen Kraftpakete sind also keine Grenzen gesetzt ...
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Als Sprossen bezeichnet man 3-7 Tage alte Pflanzen aus Keimsaaten. Sie sind nicht nur äußerst gesund, sie schmecken zudem noch sehr köstlich und setzen in der Küche immer wieder neue Akzente. Gerade in den Wintermonaten, wenn das hiesige Angebot an Obst- und Gemüseprodukten eingeschränkt ist, sind sie eine vitalstoffreiche Ergänzung zu der Ware im Handel, die aus Treibhäusern oder über lange Transportwege von Übersee kommt.
Die kleinen „Energiepakete“ enthalten den gesamten Nahrungsvorrat, der für die Entwicklung des in der Schale liegenden Embryos notwendig ist. Ihr Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen, Ballaststoffen, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen ist daher in den meisten Fällen um ein Vielfaches höher als der von „erwachsenen Pflanzen“. Enthaltene Enzyme sorgen zudem dafür, dass die Mikronährstoffe besonders leicht vom Körper aufzuschließen sind. Voraussetzung für den Keimvorgang sind Feuchtigkeit, Wärme, Sauerstoff und je nach Pflanzenart auch Licht. Wasser dringt durch die kaum sichtbare Keimpore der Schale ein, wodurch sich das Volumen des Korns so stark vergrößert, dass es seine Schutzhülle sprengt. Besonders interessant ist, dass die Inhaltsstoffe des Keimlings nach dem Keimvorgang nicht die gleichen vom Samenkorn sind. Das bedeutet, dass seine Nährstoffreserven beim Keimen aufgespalten und zu neuen Stoffen zusammengesetzt werden. Aus im Samen eingelagerten Eiweißen, pflanzlichen Ölen und Stärke bilden sich durch Ab-, Um- und Aufbauprozesse essentielle Fette und Aminosäuren, Einfachzucker, Vitamine, Mineralien und andere wichtige Begleitstoffe, wie z.B. sekundäre Pflanzenstoffe und Chlorophyll. Säuren und Gifte, die dem Samen als Schutz mitgegeben worden sind, werden abgebaut. Je nach Pflanzenart und enthaltenen Inhaltsstoffen üben Sprossen folgende positive Wirkungen in Ihrem Organismus aus: Sie wirken antioxidativ und krebshemmend, stärken das Immunsystem, fördern die Verdauung und regulieren Blutdruck, Blutzucker- und Cholesterinspiegel. Außerdem werden ihnen entzündungshemmende und antimikrobielle Wirkungen zugeschrieben. Im Hinblick auf die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Sprossen sind Brokkoli-Sprossen besonders hervorzuheben. Sie zeichnen sich durch einen sehr hohen Gehalt des krebshemmenden Antioxidanten „Sulforaphan“ aus. Sein Gehalt ist in Sprossen sogar 50x höher als im „fertigen“ Brokkoli-Gemüse. Darüber hinaus enthalten Brokkoli-Sprossen aber auch noch Blutzucker- und Fettstoffwechsel regulierende sowie entzündungshemmende Inhaltsstoffe. Sprossen können Sie in speziell dafür vorgesehenen Gläsern (z.B. Keimgläser von Eschenfeld oder anderen Keimgeräten) ganz einfach und unkompliziert auf der Fensterbank ziehen. Schritt für Schritt Anweisungen, die jedem Keimgerät beiliegen, zeigen Ihnen genau, wie es geht. Auch viele Bücher zum Thema Sprossen und Keimpflanzen helfen in dieser Hinsicht weiter (z.B. „Sprossen und Keime“ oder „Kraftquelle Keimpflanzen“. Keimsaaten sind zudem noch sehr preiswert und das Angebot im Handel ist überaus vielfältig. Die Geschmacksvarianten reichen von süßlich bis herb, was die Sprossenküche besonders abwechslungsreich macht. Viele Saatgutanbieter haben sowohl einzelne Keimsorten (wie z.B. Rettich, Senf, Klee- und Kohlarten, Sojabohnen, Erbsen, Linsen) als auch spezielle Sortenmischungen im Programm, die entsprechend ihrer Keimdauer und ihres Geschmacks aufeinander abgestimmt sind. Dabei addieren sich die einzelnen Inhaltsstoffe nicht nur in ihren Nährstoffgehalten, sie begünstigen sich oftmals auch gegenseitig, sodass die Bioverfügbarkeit (die Aufnahmefähigkeit vom Organismus) der einzelnen Inhaltstoffe in Sortenmischungen noch angehoben wird. Sprossen schmecken auf Brot als leckeres „Frische-Topping“, im Salat, in Smoothies oder Dips. Sie können entsaftet und mit anderen Gemüsesäften gemischt werden. Zusammen mit Zwiebeln, Kräutern und Nüssen lässt sich auch ein leckerer Brotaufstrich zaubern, und viele schmackhafte und raffinierte Rezepte für „Keimlingsbrote“ sind inzwischen im Internet oder in speziellen „Sprossenkochbüchern“ (z.B. Sprossen – Das Kochbuch) zu finden. Ihrer Fantasie im Einsatz dieser kleinen Kraftpakete sind also keine Grenzen gesetzt ...
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