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Wir alle wünschen uns, nicht nur körperlich bis ins hohe Alter fit und leistungsfähig zu bleiben, sondern wir möchten darüber hinaus auch unsere geistige Gesundheit möglichst lange auf ein hohes Niveau halten können. Um das zu erreichen, sollten Sie nicht nur ein Leben lang wissbegierig und neugierig auf Neues sein, sondern Sie sollten sich dazu noch möglichst viel bewegen, am besten draußen an der frischen Luft.
Ihr Gehirn ist trainierbar wie ein Muskel und bei einer Unterforderung reagiert es genauso wie Ihre Muskeln mit „Abbauprozessen“ und damit mit Leistungsminderung. Als anerkannt gilt inzwischen, dass ein „Leben in Bewegung“, gerade in den mittleren Lebensjahren, das Risiko im Alter an Demenz zu erkranken, deutlich reduzieren kann. Bewegung fördert die Stoffwechselleistung des Gehirns, sodass Sauerstoff- und Nährstoffversorgung im Gehirn verbessert und schädigende Stoffwechselendprodukte schneller abtransportiert werden können. Je kürzer diese Kontakt mit den empfindlichen Nervenzellen haben, umso besser für deren Gesundheit. Außerdem läuft unter Bewegung, genau wie auch in den Muskelzellen, der Zuckerstoffwechsel der Nervenzellen runder. Insulinresistenzen und Verzuckerungsprozesse, die wichtige Gehirn Eiweiße degenerativ verändern können, wird entgegengewirkt. Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer wird vorgebeugt.
Aber körperliche Bewegung kann noch viel mehr im Gehirn bewirken: Durch körperliche Aktivität werden neue Nervenzellen und auch die Verbindungen unter ihnen neu gebildet. Darüber hinaus entstehen bei körperlicher Aktivität, genauso wie im Muskel- oder Herzgewebe, kleine, neue Blutgefäße zwischen den Zellen, die ebenfalls die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung steigern. Es werden also nicht nur mehr „Straßen“ geschaffen, sie werden auch noch immer weiter ausgebaut, sodass der „Verkehrsfluss“, die Denkleistung, ständig gesteigert werden kann. Gerade im Ausdauersport hat man in dieser Hinsicht sehr gute Ergebnisse erzielt. Und damit ist nicht gemeint, dass Sie fortan jeden Tag 5 oder 10 km joggen müssen. Positive Effekte, die das Gehirn leistungsfähig halten und degenerativen Erkrankungen vorbeugen, werden schon durch sportlich-stramme Sparziergänge erzielt.
Aber auch Sportarten wie Tanzen, Jonglieren und Ballsport wirken positiv auf die Gehirnleistung und stärken Ihre geistige Alltagskompetenz. Das Zusammenwirken von Informationsaufnahme, Nervensystem und Muskeln wird verbessert. Gerade „Überkreuz-Übungen“ beim Jonglieren oder Tanzen fördern das Zusammenspiel von rechter und linker Gehirnhälfte und damit Ihre Koordinationsfähigkeit. Sogenanntes „Dual-Tasking-Training“, wie z.B. „Brain Walking, bei dem mentale Aufgaben mit leichten Bewegungseinheiten kombiniert werden, erweitern Ihre Gehirn-Ressourcen für Mehrfachaufgaben. Des weiteren fördern Übungen aus dem Bereich der „Life Kinetik“ das Gehirn durch ungewohnte koordinative, kognitive und visuelle Aufgaben immer wieder neu heraus und begünstigen damit ebenfalls die Erweiterung des „Straßennetzes“ im Gehirn. Besonders interessant ist noch, dass Sie durch körperliche Aktivitäten Ihren ganz eigenen „Gehirndünger“ herstellen können. Durch Bewegung werden bestimmte Proteine produziert, die Wachstum und Verzweigungstätigkeiten der Verbindungsarme zwischen den Nervenzellen zusätzlich fördern. Die Kapazität Ihres Informationsnetzes im Gehirn steigt, geistige Aufgaben können leichter und effizienter von Ihnen bewältigt werden.
Mehr zum Thema „Bewegung und Gehirngesundheit“ im LebeNeo´s Gesundheitsbuch „Bewegung ist Medizin“.
Ihr Gehirn ist trainierbar wie ein Muskel und bei einer Unterforderung reagiert es genauso wie Ihre Muskeln mit „Abbauprozessen“ und damit mit Leistungsminderung. Als anerkannt gilt inzwischen, dass ein „Leben in Bewegung“, gerade in den mittleren Lebensjahren, das Risiko im Alter an Demenz zu erkranken, deutlich reduzieren kann. Bewegung fördert die Stoffwechselleistung des Gehirns, sodass Sauerstoff- und Nährstoffversorgung im Gehirn verbessert und schädigende Stoffwechselendprodukte schneller abtransportiert werden können. Je kürzer diese Kontakt mit den empfindlichen Nervenzellen haben, umso besser für deren Gesundheit. Außerdem läuft unter Bewegung, genau wie auch in den Muskelzellen, der Zuckerstoffwechsel der Nervenzellen runder. Insulinresistenzen und Verzuckerungsprozesse, die wichtige Gehirn Eiweiße degenerativ verändern können, wird entgegengewirkt. Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer wird vorgebeugt.
Aber körperliche Bewegung kann noch viel mehr im Gehirn bewirken: Durch körperliche Aktivität werden neue Nervenzellen und auch die Verbindungen unter ihnen neu gebildet. Darüber hinaus entstehen bei körperlicher Aktivität, genauso wie im Muskel- oder Herzgewebe, kleine, neue Blutgefäße zwischen den Zellen, die ebenfalls die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung steigern. Es werden also nicht nur mehr „Straßen“ geschaffen, sie werden auch noch immer weiter ausgebaut, sodass der „Verkehrsfluss“, die Denkleistung, ständig gesteigert werden kann. Gerade im Ausdauersport hat man in dieser Hinsicht sehr gute Ergebnisse erzielt. Und damit ist nicht gemeint, dass Sie fortan jeden Tag 5 oder 10 km joggen müssen. Positive Effekte, die das Gehirn leistungsfähig halten und degenerativen Erkrankungen vorbeugen, werden schon durch sportlich-stramme Sparziergänge erzielt.
Aber auch Sportarten wie Tanzen, Jonglieren und Ballsport wirken positiv auf die Gehirnleistung und stärken Ihre geistige Alltagskompetenz. Das Zusammenwirken von Informationsaufnahme, Nervensystem und Muskeln wird verbessert. Gerade „Überkreuz-Übungen“ beim Jonglieren oder Tanzen fördern das Zusammenspiel von rechter und linker Gehirnhälfte und damit Ihre Koordinationsfähigkeit. Sogenanntes „Dual-Tasking-Training“, wie z.B. „Brain Walking, bei dem mentale Aufgaben mit leichten Bewegungseinheiten kombiniert werden, erweitern Ihre Gehirn-Ressourcen für Mehrfachaufgaben. Des weiteren fördern Übungen aus dem Bereich der „Life Kinetik“ das Gehirn durch ungewohnte koordinative, kognitive und visuelle Aufgaben immer wieder neu heraus und begünstigen damit ebenfalls die Erweiterung des „Straßennetzes“ im Gehirn. Besonders interessant ist noch, dass Sie durch körperliche Aktivitäten Ihren ganz eigenen „Gehirndünger“ herstellen können. Durch Bewegung werden bestimmte Proteine produziert, die Wachstum und Verzweigungstätigkeiten der Verbindungsarme zwischen den Nervenzellen zusätzlich fördern. Die Kapazität Ihres Informationsnetzes im Gehirn steigt, geistige Aufgaben können leichter und effizienter von Ihnen bewältigt werden.
Mehr zum Thema „Bewegung und Gehirngesundheit“ im LebeNeo´s Gesundheitsbuch „Bewegung ist Medizin“.
Bin ich zu dick? Der Body-Maß-Index (BMI-Wert)
Zur Ermittlung des BMI-Wertes wird das Körpergewicht wird mit Hilfe einer Formel der Körpergröße ins Verhältnis gesetzt. Genauer heißt das: Man teilt das Gewicht (in Kilogramm) durch das Quadrat der Körpergröße (in Metern).
Einteilung und Bewertung der BMI-Werte:
Untergewicht < 20 Normalgewicht 20 - 24,9 Übergewicht 25 - 29,9 Adipositas 30 - 39,9 extreme Adipositas > 40
Empfohlen wird, dass Werte über BMI 25 in Verbindung mit Stoffwechsel-Erkrankungen wie z.B. Diabetes Typ 2, Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen auf jeden Fall therapiert werden müssen. Ohne begleitende Folgekrankheiten sollte (spätestens) ab einem BMI von 30 eine Gewichtsreduktion angestrebt werden.
Hinweis: Die BMI-Bestimmung alleine reicht nicht!
Der BMI-Index ist nur ein erster Anhaltspunkt im Hinblick auf gesundheitsgefährdendes Übergewicht. Dieser Wert alleine, nur für sich, reicht aber nicht aus, um wirklich das gesundheitliche Risiko einer Person ausreichend einschätzen zu können. Wichtiger als zu wissen, ob jemand zu viel für seine Größe wiegt, ist nämlich, sich zusätzlich anzuschauen, ob dem erhöhten Körpergewicht Fett- oder Muskelmasse zugrunde liegt und wo genau sich die Fettdepots im Körper einer Person überhaupt angesammelt haben.
Besonders gefährlich ist es im Bereich des Bauches, da dieses Fett als besonders stoffwechselaktiv gilt und eine Vielzahl für den Organismus ungünstige Hormone und Botenstoffe freisetzt. Daher sollten Sie neben dem BMI-Wert auch zusätzlich immer Ihren Bauchumfang messen und/oder Ihre „Taille-Hüft-Verhältnis“ bestimmen.
Zur Ermittlung des BMI-Wertes wird das Körpergewicht wird mit Hilfe einer Formel der Körpergröße ins Verhältnis gesetzt. Genauer heißt das: Man teilt das Gewicht (in Kilogramm) durch das Quadrat der Körpergröße (in Metern).
Einteilung und Bewertung der BMI-Werte:
Untergewicht < 20 Normalgewicht 20 - 24,9 Übergewicht 25 - 29,9 Adipositas 30 - 39,9 extreme Adipositas > 40
Empfohlen wird, dass Werte über BMI 25 in Verbindung mit Stoffwechsel-Erkrankungen wie z.B. Diabetes Typ 2, Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen auf jeden Fall therapiert werden müssen. Ohne begleitende Folgekrankheiten sollte (spätestens) ab einem BMI von 30 eine Gewichtsreduktion angestrebt werden.
Hinweis: Die BMI-Bestimmung alleine reicht nicht!
Der BMI-Index ist nur ein erster Anhaltspunkt im Hinblick auf gesundheitsgefährdendes Übergewicht. Dieser Wert alleine, nur für sich, reicht aber nicht aus, um wirklich das gesundheitliche Risiko einer Person ausreichend einschätzen zu können. Wichtiger als zu wissen, ob jemand zu viel für seine Größe wiegt, ist nämlich, sich zusätzlich anzuschauen, ob dem erhöhten Körpergewicht Fett- oder Muskelmasse zugrunde liegt und wo genau sich die Fettdepots im Körper einer Person überhaupt angesammelt haben.
Besonders gefährlich ist es im Bereich des Bauches, da dieses Fett als besonders stoffwechselaktiv gilt und eine Vielzahl für den Organismus ungünstige Hormone und Botenstoffe freisetzt. Daher sollten Sie neben dem BMI-Wert auch zusätzlich immer Ihren Bauchumfang messen und/oder Ihre „Taille-Hüft-Verhältnis“ bestimmen.
Bin ich zu dick? Wie groß ist mein Bauchumfang? Und bin ich ein Apfel- oder Birnentyp?
Die Fettverteilung im Körper eines Menschen ist entscheidend für eine Risikobewertung im Hinblick auf eine Vielzahl chronischer Stoffwechselerkrankungen. Menschen mit hauptsächlich Fettdepots an Hüften, Po und Oberschenkeln haben ein weniger großes Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen, als die mit den Fettansammlungen im Bauchbereich. Menschen mit einem starken Fettansatz am Bauch bezeichnet man als „Apfeltypen“. Diese Art der Fettverteilung ist überwiegend bei Männern zu finden, während bei Frauen im jungen und mittleren Alter eher der „Birnen-typ“ vorherrscht. Hier findet man vor allem im Bereich von Gesäß, Hüften und Oberschenkeln einen starken Fettansatz. Betrachten Sie sich einmal selbst im Spiegel: Sind Sie ein Apfel- oder ein Birnentyp?
(Mehr zum Thema „Gefährliches Bauchfett oder von Äpfeln und Birnen“ im „LebeNeo-Einsteigerbuch“ und in „LebeNeo Bewegung ist Medizin“.)
So messen Sie richtig:
Gemessen wird • mit einem Maßband, unbekleidet • idealerweise morgens, vor dem Frühstück • nicht an der schmalsten Stelle vom Bauch, an der sogenannten Taille, sondern knapp oberhalb des Beckenkamms, in Höhe des Bauchnabels
Risikobewertung Bauchumfang Frauen Männer gering < 80 cm < 94 cm mäßig 80 - 88 cm 94 - 102 cm hoch > 88 cm > 102 cm
Die Fettverteilung im Körper eines Menschen ist entscheidend für eine Risikobewertung im Hinblick auf eine Vielzahl chronischer Stoffwechselerkrankungen. Menschen mit hauptsächlich Fettdepots an Hüften, Po und Oberschenkeln haben ein weniger großes Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen, als die mit den Fettansammlungen im Bauchbereich. Menschen mit einem starken Fettansatz am Bauch bezeichnet man als „Apfeltypen“. Diese Art der Fettverteilung ist überwiegend bei Männern zu finden, während bei Frauen im jungen und mittleren Alter eher der „Birnen-typ“ vorherrscht. Hier findet man vor allem im Bereich von Gesäß, Hüften und Oberschenkeln einen starken Fettansatz. Betrachten Sie sich einmal selbst im Spiegel: Sind Sie ein Apfel- oder ein Birnentyp?
(Mehr zum Thema „Gefährliches Bauchfett oder von Äpfeln und Birnen“ im „LebeNeo-Einsteigerbuch“ und in „LebeNeo Bewegung ist Medizin“.)
So messen Sie richtig:
Gemessen wird • mit einem Maßband, unbekleidet • idealerweise morgens, vor dem Frühstück • nicht an der schmalsten Stelle vom Bauch, an der sogenannten Taille, sondern knapp oberhalb des Beckenkamms, in Höhe des Bauchnabels
Risikobewertung Bauchumfang Frauen Männer gering < 80 cm < 94 cm mäßig 80 - 88 cm 94 - 102 cm hoch > 88 cm > 102 cm
Das Taille-Hüft-Verhältnis
Beim Taille-Hüft-Verhältnis werden Taillen-Hüftumfang gemessen und in einem Verhältnis zueinander gesetzt.
So messen Sie Taillen- und Hüftumfang:
• mit einem Maßband, unbekleidet • idealerweise morgens vor dem Frühstück • den Taillenumfang knapp oberhalb des Bauchnabels, an der dicksten Stelle des Bauches; die Bauchmuskeln sollten entspannt sein. Also: ausatmen, aber nicht den Bauch einziehen • den Hüftumfang: wird dort gemessen, wo der Po am dicksten ist
Teilen Sie nach der Messung den Taillenumfang durch den Hüftumfang: Das Ergebnis sollte bei Männern kleiner oder gleich 1,0 und bei Frauen kleiner oder gleich 0,85 sein. Höhere Werte bedeuten ein durch Übergewicht verursachtes, erhöhtes Gesundheitsrisiko.
Beim Taille-Hüft-Verhältnis werden Taillen-Hüftumfang gemessen und in einem Verhältnis zueinander gesetzt.
So messen Sie Taillen- und Hüftumfang:
• mit einem Maßband, unbekleidet • idealerweise morgens vor dem Frühstück • den Taillenumfang knapp oberhalb des Bauchnabels, an der dicksten Stelle des Bauches; die Bauchmuskeln sollten entspannt sein. Also: ausatmen, aber nicht den Bauch einziehen • den Hüftumfang: wird dort gemessen, wo der Po am dicksten ist
Teilen Sie nach der Messung den Taillenumfang durch den Hüftumfang: Das Ergebnis sollte bei Männern kleiner oder gleich 1,0 und bei Frauen kleiner oder gleich 0,85 sein. Höhere Werte bedeuten ein durch Übergewicht verursachtes, erhöhtes Gesundheitsrisiko.
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