Realistische Ziele setzen.
Setzen Sie sich Ihre Ziele realistisch und nicht zu hoch. Die meisten Menschen scheitern, dauerhaft sportliche Betätigung in ihr Leben einzubauen, weil sie sich viel zu hohe Ziele setzen. Ziele, die sie überfordern, die in ihnen nicht Endorphine entstehen lassen, sondern vor allem Schmerzen, Erschöpfungszustände und Frust. Wenn Sie schon lange Zeit keinen Sport mehr betrieben haben, Kraft und Kondition daher nicht die Besten sind, probieren Sie es doch erst einmal mit einem flotten Spaziergang. Wenn Ihnen das zu leicht erscheint, nehmen Sie einfach die Arme hinzu. Gehen Sie mit einem lockeren Armeinsatz, gegenläufig zu den Beinen. Je mehr Muskelgruppen in Bewegung sind, umso aktiver wird auch Ihr Stoffwechsel. Zudem wird durch das Bewegen der Arme, die durch langes Sitzen im Büro so strapazierte Schulter- und Rückenmuskulatur mobilisiert und entspannt. Auf diese Weise wird es Ihnen gelingen, Ihr „sportliches Zeit Fenster“ auszufüllen, Ihrem Körper damit nach und nach einen Gewöhnungseffekt zu geben, ohne sich jedoch dabei zu überfordern. Und besonders, wenn Sie den ganzen Tag einen sitzenden Beruf in geschlossenen Räumen ausüben, werden Sie merken, wie schon ein flotter Spaziergang Ihre „Lebensgeister“ aktiviert, Ihren Körper mit Sauerstoff durchflutet, Sie nicht überfordert, aber dennoch in eine angenehm wohlige Erschöpfung führt. Sie werden feststellen, dass sich Ihre Schlafqualität verbessert und Sie dadurch leistungsstärker und motivierter jeden neuen Tag angehen können. Wenn Ihr Training nach 6-8 Wochen einen festen Platz in Ihrem Alltag gefunden hat, Sie sich nach und nach besser und leistungsfähiger fühlen, können Sie ihm immer neue Impulse geben.